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Manufacture Pleyel - seit 1807

Die Manufacture Pleyel wurde 1807 vom österreichischen Komponisten Ignaz Josef Pleyel in Paris gegründet. Nach dessen Tode im Jahr 1831 übernahm sein Sohn Camille die Arbeit und führte die Manufaktur zu weltweiten Ruhm. Camille Pleyel war Mitbegründer der berühmten Pariser “Salons”.  Sie waren angesehene Treffpunkte für die Musikszene und boten eine Bühne für Virtuosen und Komponisten der Zeit. Frédéric Chopin war bei Pleyel häufiger Gast. Es war so von der Qualität der Pleyel Instrumente überzeugt, dass er ausschließlich auf Pleyel-Flügeln spielte, deren leichtgängige Mechanik und warmer süß-samtiger sonorer Ton legendär war. Debussy, de Falla, Ravel, Stravinsky und Alfred Cortot waren ebenfalls Pleyel-Anhänger und spielten nach Möglichkeiten nur auf diesen Flügeln. 1834 produzierten bei der Manufaktur Pleyel 300 Klavierbauer knapp 1.000 Instrumente.




1855 nach dem Tod von Camille übernahm der deutschstämmige Auguste Wolff, mit dem er schon seit 1953 zusammen arbeitete, die Leitung des aufstrebenden Unternehmens. Die Fabrik in Paris wurde zu klein und so wurde 1865 in Saint-Denis im Pariser Norden eine 55.000 Quadratmeter große neue Fabrik erbaut. Das Unternehmen hat heute noch dort sein Sitz. Wolff war Musiker und Komponist. Er wurde dazu zu einem erstklassigen Klavierbauer.  Unter seiner Leitung florierte das Unternehmen weiter. Er nahm viele Modernisierungen und Innovationen vor, die Instrumente wurden schöner und klangvoller und die Produktionsprozesse entscheidend verbessert.


Pleyel-Flügel ca. 1839

1887 übernahm Gustave Lyon, der Schwiegersohn von Wolff das Unternehmen. Gustave Lyon hatte die Eliteschule Ecole Polytechnique besonders erfolgreich absolviert und war Musiker. Dank seines Wissens konnte er die Fabrik weiter modernisieren und den neuen Zeiten anpassen. Sein besonderes Interesse  war die Erforschung der Akustik. Seine Erkenntnisse in dieser Domäne brachten neue Verbesserungen der Instrumente. Die Pleyel-Flügel waren die Nummer 1 in Europa und wurden von alle Virtuosen, allen voran Camille Saint-Saëns, Fjodor Schaljapin, Nikolai Rimsky-Korsakov und Wanda Landowska gespielt. Unzufrieden mit der Akustik der Pariser Konzertsälen entschied Lyon ab 1925 den "neuen Salle Pleyel" zu bauen. Die Wirtschaftskrise ab 1929 war für Pleyel fatal. 1933 kam es zur Pleite. Fabrik und Saal wurden getrennt. Die Bank Credit Lyonnais übernahm  den Konzertsaal. Die Markenrechte an den Instrumenten wurden nach Italien verkauft. Ab 1973 enstand in Ales eine Klavierfabrik, die nur mäßigen Erfolg hatte, an die glorreichen Zeiten anzuknüpfen. Zeitweise wurden Pleyel Instrumente wie die Gaveau Instrumente von Schimmel in Braunschweig gebaut.

Hubert Martigny übernahm 2000 den Salle Pleyel und auch die Markenrechte an den Pleyel Instrumente samt alter Fabrik in Alès. Er kaufte auch die Markenrechte an Gaveau und Erard. Er wollte  eine schlagkräftige französische Klaviergruppe, genannt "Manufacture Francaise de Pianos" wieder formieren. Er investierte sehr viel Geld in neue Fabrikationsprozesse und vor allem in das Marketing. 1996 baute er in Alès eine komplett neue Fabrik. Die Jahresproduktion lag im Schnitt bei 950 Klavieren und 70 Flügeln. Neben Frankreich waren Italien und USA die wichtigsten Absatzmärkte. Leider waren die gute Zeiten der europäischen Klavierproduktion schon lange vorbei. Pleyel blieb stark defizitär und trotz aller Anstrengungen musste Anfang 2007 die neue Fabrik aufgegeben werden. Die Konkurrenz aus Fernost war zu stark, der europäische Markt war zu eng geworden. Die deutschen Fabrikanten wie Bechstein und Schimmel hatten über ihre ungebrochene Präsenz auf diesen Märkten die bessere Chancen gehabt und genutzt, um sich  solide zu etablieren.

Hubert Martigny

Das neue Konzept von Martigny sah ab 2007 die Herstellung von sehr wenigen "besonderen hochwertigen, handgemachten" Unikaten in einem 1200 qm grossen Atelier in Saint Denis vor. Austellungs- und Verkaufsräume sind weiter in der Rue du Faubourg Saint Honoré in der Salle Pleyel beheimatet. Am 15. März 2012 wurde die "Academie Pleyel" von Aldo Ciccolini, Ehrenvorsitzender aus der Taufe gehoben. Die Academie will Pianisten Meisterkurse und Unterricht anbieten.

Die Internationale Pleyel Gesellschaft in Ruppersthal, Österreich ist heute  die einzige Institution weltweit, die sich um das Werk und Leben von Ignaz Joseph Pleyel bemüht.

Manufacture Pleyel soll verkauft werden

Hubert Martigny, Eigentümer der Traditionsfirma will bis zum Jahresende die Manufacture Pleyel an eine "kleinere Luxusgruppe" verkaufen. Zur Zeit produziert Pleyel in einem kleinen Atelier in St. Denis bei Paris etwa 25 hochpreisige Flügel pro Jahr. 2006 wurde die Fabrik in Südfrankreich geschlossen, dort wurden bis zu 1.000 Instrumente im Jahr gefertigt. Aufgrund des enormen Konkurrenzdrucks aus Asien schrieb  die Fabrik allerdings durchweg rote Zahlen und musste dicht gemacht werden.
Hubert Martigny
Anscheinend ist die jetzige Lage auch nicht optimal und es sollen einige Optionen geprüft werden. Eine davon könnte sein, dass unter der berühmten Marke Pleyel günstige asiatische Instrumente verkauft werden.

Paul McNulty - Fortepianos aus Divisov

Nach dem Studium der Musik am Peabody Conservatory in Baltimore interessierte sich Paul McNulty für den historischen Instrumentenbau. Er studierte dann Klavier-Technologie in Boston und erwarb dort seine Qualifikation als Prüfer. Anschliessend ging er seinen Interessen folgend nach Europa, wo er  einige Jahre in Amsterdam verbrachte. 1995 kam er in die Tschechische Republik nach Divisov nahe Prag, wo er sich endgültig niederließ und seine Werkstatt eröffnete. Seitdem hat er mehr als 150 Hammerflügel gebaut. Seine Vorbilder sind Stein, Walter, Hofmann, Graf und Pleyel. McNulty Instrumente werden besonders oft für Aufnahmen eingesetzt und werden von  prominenten Pianisten wie Nikolaus Harnoncourt und Paul Badura-Skoda gespielt. Auch Institutionen wie das Glyndebourne Festival vertrauen auf McNultys Künste. Im Jahr 2009 baute er zwei Kopien des Ignaz Pleyel Instruments von 1830. Die Klang-Ergebnisse bestätigten eindrucksvoll die Bemerkung Chopins 1831, die er seinem besten Freund Titus machte: "Pleyel-Klaviere sind das 'non plus ultra'."





Paul McNulty wurde von der Klassik Stiftung Weimar auserwählt, um eine Kopie von Liszts Boisselot -Flügel  zu bauen. Mit diesem Instrument bereiste Liszt damals die Mittel- und Schwarzmeerküste von Lissabon bis Odessa. Das Instrument wird in Weimarer Schloß aufbewahrt. Franz Liszt schrieb Boisselot von seiner Liebe für diesen Flügel und sagte ihm, "er hatte fast durch die Tasten gespielt". Die McNulty Repliken wurden an prominenter Stelle während  Liszt Zweihundertjahrfeier 2011 in Weimar präsentiert.

Manufacture Gaveau

Joseph Gabriel Gaveau, geboren 1824 in Romorantin gründete 1847 in Paris sein Klavierbauunternehmen. In Anlehnung an Erard baut er solide Klaviere und versucht die Mechanik zu verbessern. Seine sechs Söhne treten nach und nach dem Untenehmen bei. Der Erfolg erlaubt den Bau einer Fabrik in der Rue Sevran in Paris. 1890 sind 200 Klavierbauer beschäftigt, die ca. 1.500 Instrumente bauen. 1893 übernehmen die Söhne Gabriel, Eugene und Etienne die Leitung des Unternehmens.1896 zieht Gaveau in eine grössere Fabrik in Fontenay-sous-Bois. 300 Mitarbeiter bauen bis zu 2.000 Klaviere jährlich.




Dieser Erfolg erlaubt Etienne 1905 den berühmten Architekt Jacques Hermant mit dem Bau der Firmenverwaltung und einem Konzertsaal, Rue de la Boétie in Paris, zu beauftragen. Der Salle Gaveau mit 1.000 Sitzplätzen (heute 1.020) wurde am 03.10.1907 feierlich eröffnet. Wie die berühmte Steinway Hall in New York war die Konzerthalle eine clevere Mischung aus Kunst und Marketing. Die Salle Gaveau ist eine wichtige Institution der Pariser Musikszene.  Neben viele Konzerte und Rezital beherbergt sie u.a. den Concours International Marguerite-Long-Jacques-Thibaud.


Salle Gaveau


Etienne stirb 1943. Nach dem Krieg kann Gaveau an die früheren Erfolge nicht mehr anknüpfen. 1960 verschmolz das Unternehmen mit Erard und kurz danach mit Pleyel unter den Namen "Grandes Marques Réunies" 1963 wird Konkurs beantragt und alle Fabriken geschlossen. Von 1971 bis 1994 werden Gaveau-Klaviere von dem Braunschweiger Unternehmen Schimmel gebaut. Im Jahr 2000 erwirbt der französische Unternehmer Hubert Martigny die Markenrechte an Gaveau und gründet die „Manufacture Française de Pianos“, derselben Gesellschaft, der auch die Rechte an Erard und Pleyel gehören. Manufacture Française de Pianos fertigt bis 2007 in Alès (Südfrankreich) Pleyel-Flügel und -Klaviere und auch bestimmte Instrumente unter dem Namen Gaveau.

Christoph Kern

Am Freitag, den 4. Mai, wurde die neue Manufaktur für historische Tasteninstrumente von Christoph Kern in der Staufener Bahnhofsstraße eingeweiht. Dort werden alte Instrument liebevoll renoviert bzw. neue Repliken zusammengesetzt. Wie diese Instrumente klingen, kann man direkt vor Ort erleben, denn der größte Raum des Hauses bietet jetzt bei verbesserter Akustik 100 Zuhörern Platz. Von Herbst an sollen Werkstattkonzerte in der Manufaktur erklingen. Die alte Werkstatt war über die Jahre viel zu klein geworden. Zum Glück liegt die neue Adresse nur ein paar Meter entfernt. Dort ist nun ausreichend Platz für alle Schätze wie den Hammerflügel von Pleyel, den von Friedrich Hippe aus Weimar (1825) und die schön bemalten Cembali.


Pleyel-Flügel

Das ganze Wissen um den Bau von Cembali und anderer historischerer Instrumente geht langsam verloren. Es sind nur noch wenige zum Teil sehr kleine Betriebe wie seiner, die sich noch dieser speziellen Klavierbaukunst widmen. Lacke und Farben werden noch nach alten Techniken im Betrieb gemischt. Es riecht nach Holz und Leder, die Tasten sind aus Ebenholz und Knochen (Elfenbein ist ja verpönt) und nicht aus Plastik. Eine Firma wie J. C. Neupert mit ihren bereits 20.000 gefertigten Instrumenten kommt einem hier schon fast wie ein uralter Weltkonzern vor. Die Werkstatt von Chris Maene in Ruiselede ist eher vergleichbar.




Christoph Kern feierte am 5. Dezember 2011 sein 20jähriges Firmenjubiläum. Begonnen hatte er nach einer Lehre als Klavierbauer mit der Fachrichtung Cembalobauer und nach Wanderjahren bei den Koryphäen des Instrumentenbaus in der Habsburgerstraße in Freiburg. 20 Jahre später ist seine Manufaktur für historische Tasteninstrumente ihm zufolge die zweitgrößte in Deutschland – und worauf er besonders stolz ist: "Bei mir lernt der einzige Lehrling für diesen Beruf in ganz Deutschland", sagt er. In diesem Beruf braucht man Geduld, unendlich viel Geduld. Es ist gerade das Langsame, Gründliche, und Gediegene, dass diese Detailarbeit auszeichnet und faszinierend macht. Cembali aus seiner Werkstatt kosten zwischen 15.000 und 40.000 Euro. Der Preis für einen Hammerflügel liegt in der Regel oberhalb der 50.000 Euro Grenze. Aufträge sind allerdings selten und so machen Künstlerbetreuung und Service der Instrumente fast 80 Prozent seiner ganzen Arbeit aus. Es ist bei Konzerten mit historischen Instrumenten nicht anders als üblich: "Wenn der Starpianist nervös wird, lässt er das oft am Instrument aus." Dann kehrt Christoph Kern wie alle Konzerttechniker den Psychologen heraus, dreht pro forma an einer Saite oder verändert vermeintlich eine Einstellung an den Tasten – und schon geht’s wieder, zur Freude des Publikums.

Boisselot & Fils, Marseille - Liszts bevorzugter Flügel

Die Klavierfabrik von Boisselot & Fils wurde in Marseille von Jean Baptiste Louis Boisselot, geboren 1782, gegründet.  J. B. L. Boisselot entstammte einer Geigenbauerfamilie aus Montpellier. Er versuchte sich zuerst als Musikalienhändler. 1823 lies er sich in Marseille nieder und widmete sich den Verkauf von Pape, Érard und Pleyel Instrumenten. Sein Sohn Louis Constantin, geboren 1809 absolvierte eine Klavierbauer-Lehre in Frankreich und England. 1830 eröffnete Jean Baptiste Louis Boisselot zusammen mit seinem Sohn Louis Constantin eine Werkstatt in Marseille und baute fortan eigene Klaviere. Die dynamische Entwicklung des Unternehmens ließ die Jahresproduktion bis 1838 auf 100 Stück und bis 1848 auf 400 Klavieren pro Jahr ansteigen. Auf der 10. Pariser Industrie-Ausstellung 1844 gewann Boisselot die Goldmedaille.



Marseille, als Hafenstadt und Umschlagplatz für edle Hölzer, erwies sich als ein besonders geeigneter Standort für den Bau hochwertiger Klavierr. Boisselot & Fils entwickelte sich in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts zu einer der bedeutendsten französischen Klaviermarken. Franz Liszt war mit der Familie Boisselot in Marseille über Jahrzehnte eng befreundet und bevorzugte die Boisselot-Instrumente, er eröffnete 1846 den Konzertsaal Boisselot in Marseille und ließ sich auf Konzertreisen von Lissabon nach Odessa, zum Unwillen und Ärger von Erard,   Boisselot-Instrumente anliefern. Diese Tournee war als Werbung für Boisselot so erfolgreich, dass bald darauf eine Filiale in Barcelona eröffnet werden musste, um die gesteigerte Nachfrage nach Boisselot-Instrumenten in Spanien zu erfüllen. Während seiner schöpferischen Weimarer Jahre spielte und arbeitete Liszt in seinem Wohnsitz, der Altenburg, ausschliesslich an einem Boisselot-Flügel. Dieser Flügel wird noch heute im Weimarer Schloß aufbewahrt und kann dort bewundert werden.


Boisselot-Flügel in Weimar

Nach dem Tode Jean Baptiste Louis Boisselots 1847 übernahm zunächst Sohn Louis Constantin das florierende Unternehmen. Leider starb er aber bereits nach drei Jahren, so dass sich der Bruder Xavier, geboren am 2. Dezember 1811, gezwungen sah, seine Laufbahn als Komponist abzubrechen. Er hatte ab 1830 am Conservatoire de Paris Kontrapunkt und Komposition studierte. Trotz seiner Erfolge als Komponist in Paris ging Xavier Boisselot 1850 nach Marseille, um nach dem Tod Louis Constantin die Leitung der väterlichen Klavierfabrik zu übernehmen. 1865 trat Xavier die Leitung des Unternehmens an den Sohn Louis Constantins, seinen Neffen Franz ab. Franz war nach seinem Paten, Liszt, benannt worden. 1893 wurde Boisselot & Fils zur "Manufacture Marseillaise de Pianos" umbenannt. Franz Boisselot leitete die neue Firma weiter bis zu seinem Tod 1908. Der Erste Weltkrieg brachte dem Unternehmen das Ende.



Der amerikanische Hammerflügel-Spezialist Paul McNulty wurde von der Klassik Stiftung Weimar auserwählt, um eine original getreue Kopie von Liszts Boisselot-Flügel zu bauen.

Anton Walter (1752-1826)

Anton Walter wurde am 5. Februar 1752 in Neuhausen an der Fildern geboren. Um 1780 kam er nach Wien, wo er die Witwe des Orgelbauers Franz Schöfstoß heiratete. Als "Nachfolger" von Franz Schöfstoß erhielt er ein Patent für den Bau von Musikinstrumenten. Es gibt keine gesicherte Informationen wo sich seine Werkstatt genau befand. Die hohe Qualität seiner Instrumente sprach sich in Wien sehr schnell herum und so erhielt 1790 Anton Walter den begehrten Titel eines "kaiserlich-königlich Kammerorgelbauers und Instrumentenmachers".
Anton Walter
Zu seinen berühmtesten Kunden und Freunden zählten Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Mozart. Um 1805 beschäftigte Anton Walter ca. 20 Gesellen, die die besten Hammerklaviere dieser Zeit bauten. Die damaligen Konkurrenten waren Nanette Streicher, Joseph Brodmann, Conrad Graf  (alle ebenfalls Wien), Ignaz Pleyel und Sébastien Erard (beide Paris).

Anton Walter starb am 11. April 1826 in Wien. Seine Instrumente werden heute mit viel Liebe, Mühe und Akribie  von passionierten Klavierbauern wie Chris Maene, Christoph Kern, Paul Mc Nulty oder J.C. Neupert als Repliken weiter gebaut und von Liebhabern gerne gekauft. Hammerklaviere von Walter, ob Original oder Repliken werden immer häufiger in Konzerten gespielt. Zu den bekannten Hammerklavier-Pianisten zählen: Malcolm BilsonPaul Badura-Skoda, Christine Schornsheim, Jörg Demus und Ratko Delorko. Diese Pianisten vertreten teilweise die Ansicht, dass die klassische Kompositionen und die Instrumente,  auf denen sie kreiert wurden untrennbar verbunden sind. Mozart hätte möglicherweise auf einem Steinway D-274 oder einem Clavinova anders komponiert.
Siehe auch dazu: