Der französische Klavier- und Flügelmarkt zeigte sich, wie andere europäischen Klaviermärkte 2012 besonders schwach. Die bereinigten Nettoimporte (gleichzusetzen mit dem Gesamtmarkt, da keine lokale Produktion mehr vorhanden ist) beliefen sich nur noch auf 6.254 Klaviere und 810 Flügel. Trotz dieser Schwäche bleibt Frankreich nach Deutschland der zweitgrößte Klaviermarkt in Europa.
Hauptlieferländer für Klaviere waren Indonesien (4.200) gefolgt von China (2044), Japan (645) und Deutschland (343). Bei Flügeln waren es die gleiche Akteure nur die Rangfolge sah anders aus: Japan (602) gefolgt von Indonesien (357), China (116) und Deutschland (86). Klaviere und Flügel aus Deutschland verlieren weiterhin an Boden und Bedeutung. Der Vormarsch aus Asien ist wohl nicht zu stoppen.